Musik am AMG

Über den Musikunterricht hinaus, der von Frau Naumann, Herrn Rabung und Frau Scholz erteilt wird, stellt das AMG viele Möglichkeiten bereit, seine besonderen Talente zu zeigen und mit Freude zu musizieren. Zahlreiche Konzertauftritte wie zum Beispiel zur Adventszeit, "Musikalische Pausen", "Tag des Liedes" oder Musical-Aufführungen geben den Jugendlichen die Gelegenheit, ihr Können vor Publikum zu präsentieren.

Chorklasse:

  • Wer den Musikunterricht vollkommen von dem Instrument her erleben möchte, das alle Kinder immer schon mitbringen, nämlich von der eigenen Stimme aus, der hat die Möglichkeit, im fünften und sechsten Schuljahr die Chorklasse zu besuchen.

AG Unterstufenchor:

  • Alle, die den klassischen Musikunterricht besuchen oder in der Chorklasse noch nicht genug gesungen haben, finden im Unterstufenchor die richtige Arbeitsgemeinschaft.

AG Vokalensemble:

  • Für ältere Schülerinnen und Schüler wird die Chorarbeit im Vokalensemble fortgeführt.

AG ELSchE:

  • Das ist der Chor für E wie Eltern, L wie Lehrkräfte, Sch wie Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und E wie Ehemalige. Er probt alle vierzehn Tage am Dienstagabend.

AG Combo:

  • Wer nicht singen, aber mit seinem Instrument musizieren möchte, ist in der Combo richtig. Die Stücke werden so eingerichtet, dass jedes Instrument seinen Part findet.

AG Musik-Theater:

  • An Bühnenstücken wie zum Beispiel „Das Gespenst von Canterville“ arbeitet die Musiktheater-AG.

AG Technik:

  • Diese AG steht komplett in der Verantwortung von Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 8. Sie sorgt bei unseren Aufführungen und Feierstunden für den guten Ton, die angemessene Beleuchtung und für die Projektion von Präsentationen.

Kollegium Musik

Luisa Naumann

Bruno Rabung

Heike Scholz


"Ils n'ont pas passé" - Exkursion nach Verdun

GeschichteFahrt/Ausflug

"Ils n'ont pas passé": Sie (die Deutschen) kamen nicht durch - so lautet die Inschrift eines Denkmals in Verdun. Verdun mit allen Mitteln gegen die Deutschen zu verteidigen, war das erklärte Ziel der französischen Politiker 1916. Und die Schlacht sollte fast ein Jahr andauern und unter dem Namen „Hölle von Verdun“ als Sinnbild für sinnloses Sterben in einem hochindustrialisierten Krieg in die Geschichte eingehen.

Am 10.6.2024 hat unsere Klasse 9asn mit Frau Lee und Herrn Bohl eine Exkursion nach Verdun unternommen.

Besonders beeindruckend war der erste Halt, das Fort Douaumont. Dies war eine Festungsanlage, die im ersten Weltkrieg zuerst von den Deutschen erobert und später von den Franzosen wieder zurückerobert wurde. Anschließend besuchten wir eines der wichtigsten Mahnmale, das komplett zerstörte Dorf Fleury. Fleury wurde im Laufe des ersten Weltkriegs zu einer Mondlandschaft voller Krater und verschossener Munition. Das Dorf wurde so sehr zerstört, dass es nicht mehr aufgebaut wurde. Heutzutage findet man kleine Hinweistafeln über das frühere Leben in Fleury. Obwohl das Dorf mittlerweile wieder mit Pflanzen und Bäumen etwas Leben bekommen hat, sieht man immer noch die Einschlagskrater der Granaten und findet immer noch Überreste des Kriegs, wie Knochen und Blindgänger.

Ein weiteres Ziel war das Museum zum Alltag der Soldaten an der Front in Verdun. Durch die Ausstellungsgegenstände und die Atmosphäre bekamen wir einen guten Einblick in das Leben der Menschen während des Krieges.

Zum Abschluss besuchten wir die Kriegsgräber auf dem Soldatenfriedhof. Mit den weißen Kreuzen und roten Rosen sieht der Friedhof sehr beeindruckend aus und verdeutlicht dabei, wie viele Menschen in diesem Krieg umgekommen sind und das, obwohl die Kreuze und Tafeln nur für identifizierte französische Gefallene sind. Alle anderen Knochen werden in unvorstellbarer Menge im Gebeinhaus, dessen Form ein Schwert in einem Stein darstellt, bewahrt und sind durch kleine Fenster zu sehen.

Die Exkursion war sehr lehrreich und hat einem das Grauen des ersten Weltkrieges, vor allem das Leid der Menschen dieser Zeit, nachempfinden lassen.

Hanna B. und Mira S. 9asn