Musik am AMG

Über den Musikunterricht hinaus, der von Frau Naumann, Herrn Rabung und Frau Scholz erteilt wird, stellt das AMG viele Möglichkeiten bereit, seine besonderen Talente zu zeigen und mit Freude zu musizieren. Zahlreiche Konzertauftritte wie zum Beispiel zur Adventszeit, "Musikalische Pausen", "Tag des Liedes" oder Musical-Aufführungen geben den Jugendlichen die Gelegenheit, ihr Können vor Publikum zu präsentieren.

Chorklasse:

  • Wer den Musikunterricht vollkommen von dem Instrument her erleben möchte, das alle Kinder immer schon mitbringen, nämlich von der eigenen Stimme aus, der hat die Möglichkeit, im fünften und sechsten Schuljahr die Chorklasse zu besuchen.

AG Unterstufenchor:

  • Alle, die den klassischen Musikunterricht besuchen oder in der Chorklasse noch nicht genug gesungen haben, finden im Unterstufenchor die richtige Arbeitsgemeinschaft.

AG Vokalensemble:

  • Für ältere Schülerinnen und Schüler wird die Chorarbeit im Vokalensemble fortgeführt.

AG ELSchE:

  • Das ist der Chor für E wie Eltern, L wie Lehrkräfte, Sch wie Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und E wie Ehemalige. Er probt alle vierzehn Tage am Dienstagabend.

AG Combo:

  • Wer nicht singen, aber mit seinem Instrument musizieren möchte, ist in der Combo richtig. Die Stücke werden so eingerichtet, dass jedes Instrument seinen Part findet.

AG Musik-Theater:

  • An Bühnenstücken wie zum Beispiel „Das Gespenst von Canterville“ arbeitet die Musiktheater-AG.

AG Technik:

  • Diese AG steht komplett in der Verantwortung von Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 8. Sie sorgt bei unseren Aufführungen und Feierstunden für den guten Ton, die angemessene Beleuchtung und für die Projektion von Präsentationen.

Kollegium Musik

Luisa Naumann

Bruno Rabung

Heike Scholz


Der Eifelturm brennt!!! - Fake News erkennen

DeutschPolitikSchulleben

Fake News erkennen mit den Lie Detectors – die Klasse 9as beim Jugendmedientag der ARD 2024

Katharina Weber (Social Media Redakteurin und Unser Ding Moderatorin beim SR sowie Referentin für Lie Detectors) leitete am AMG einen Workshop in Sachen Medienkompetenz.

„Der Eifelturm brennt!!!“ – Falschmeldungen wie diese, die zu Jahresbeginn 2024 morgens um sechs Katharina Weber und andere noch schlaftrunkene TikTok-User aufschrecken sollte, erfordern einen kühlen Kopf, gesundes Misstrauen und Medienerfahrung: Nicht alles glauben und kritiklos teilen, was Aufmerksamkeit und Klicks verspricht!

Fake News, Qualitätsjournalismus und Medienkompetenz – die SR-Journalistin Katharina Weber ist auch geschulte Referentin der gemeinnützigen Organisation „Lie Detectors“ (dazu unten mehr). Sie vermittelte den Schülerinnen und Schülern, wie User zweifelhafte Nachrichten oder Videos einem Faktencheck unterziehen können, um Falschmeldungen zu identifizieren. Dabei sensibilisierte sie dafür, Fake News nicht als Gerüchte zu verharmlosen, sondern in ihnen zu sehen, was sie sind: absichtliche Falschmeldungen - Lügen also -, mit dem Ziel zu täuschen. Und die Motivation dahinter? Sensationsmeldungen in reißerischer Aufmachung erzeugen Klicks und erlauben, Meinungen zu manipulieren. Schlimmer noch:  Mit ihnen lässt sich Unruhe stiften und sogar die Demokratie destabilisieren.

Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass sich - im Gegensatz zu den Meinungsmachern auf Social-Media-Kanälen - Journalistinnen und Journalisten bspw. des öffentlich-rechtlichen Rundfunks den „5 goldenen Regeln“ des Qualitätsjournalismus unterwerfen: GENAUIGKEIT  -  UNABHÄNGIGKEIT  -  FAIRNESS und UNPARTEILICHKEIT  - MENSCHLICHKEIT  -  VERANTWORTUNG. Dadurch kann der Empfänger mit hoher Verlässlichkeit von der Echtheit übermittelter Nachrichten und Videos ausgehen.

Und was hatte es nun auf sich mit der Nachricht vom brennenden Eifelturm? Ein erster Blick auf die Webcam der Sehenswürdigkeit verhalf zunächst dazu, das Gemüt zu beruhigen: kein Feuer, kein Rauch. Auch der zweite und dritte Blick wies auf Fake News hin: Weder die Pariser noch irgendwelche anderen seriösen Medien brachten eine derartige Nachricht. Die Bilderrückwärtssuche erwies schließlich das Foto als drei Jahre alt (!) und gestohlen von der Homepage einer Firma, die damit ihre professionelle Bildbearbeitungs-Software beworben hatte (auf dieser Homepage eindeutig als bearbeitetes Bild markiert).

Gut zu wissen, wie man Fake News entlarvt!

Hin - Dr. Cornelia Hintermeier