Dass der Abi-Gottesdienst in die Kirche gehört, war stets unbestritten. Ob die Kirche auch ein schöner Ort für die Zeugnisfeier sein könnte, dazu konnte man sich in diesem Jahr einen Eindruck verschaffen.
Leider war es angesichts der für das Stadtfest geänderten Verkehrsführung nicht für jeden ganz einfach, die Kirche zu erreichen. Der ästhetisch überaus ansprechende Raum bietet jedoch so zahlreichen Menschen Platz, dass er die begrenzten Möglichkeiten der Schul-Aula deutlich übertrifft.
Außerdem lockte die angenehme Akustik das Beste aus den ausführenden Musikerinnen und Musikern heraus. Schon im Gottesdienst beeindruckte Herr Rabung mit den Veni-creator-Variationen von Duruflé, die zur Feier überleiteten. Franziska mit der Geige und Emely mit der Flöte trugen weitere musikalische Highlights bei, ebenso Emily, Eleonore und Amelie mit ihrem Gesang.
Nach der Begrüßung durch Frau Scholz, die die statistischen Daten des Jahrgangs nannte (Durchschnitt 2,2; dreimal die Bestnote 1,0; 22-mal eine 1 vor dem Komma) zeichneten Catena und Jasmina für die Rede der Schülerinnen und Schüler verantwortlich. Frau Ruffing, Frau Kien und Herr Wahlen erinnerten als Tutoren an wichtige Etappen der letzten zwei Jahre und gaben ihre guten Wünsche mit auf den weiteren Weg. Das Grußwort der Eltern sprach Frau Lichius und stellte fest: "Wir sind unfassbar stolz auf euch." Frau Dr. Meyer-Lang grüßte als Vorsitzende des Förderkreises, der einen Großteil der Preise für Bestleistungen finanzierte, so dass nach der Zeugnisübergabe auch besondere Ehrungen ausgesprochen werden konnten.
Anschließend führte ein kleiner Spaziergang in die Schule, wo bei Getränken und Häppchen Gelegenheit war, auf die Erfolge des Jahrgangs anzustoßen, persönlich zu gratulieren und im Gespräch zu verweilen.
