Musik am AMG

Über den Musikunterricht hinaus stellt das AMG viele Möglichkeiten bereit, seine besonderen Talente zu zeigen und mit Freude zu musizieren. Zahlreiche Konzertauftritte wie zum Beispiel zur Adventszeit, "Musikalische Pausen", "Tag des Liedes" oder Musical-Aufführungen geben den Jugendlichen die Gelegenheit, ihr Können vor Publikum zu präsentieren.

Chorklasse:

  • Wer den Musikunterricht vollkommen von dem Instrument her erleben möchte, das alle Kinder immer schon mitbringen, nämlich von der eigenen Stimme aus, der hat die Möglichkeit, im fünften und sechsten Schuljahr die Chorklasse zu besuchen.

AG Unterstufenchor:

  • Alle, die den klassischen Musikunterricht besuchen oder in der Chorklasse noch nicht genug gesungen haben, finden im Unterstufenchor die richtige Arbeitsgemeinschaft.

AG Vokalensemble:

  • Für ältere Schülerinnen und Schüler wird die Chorarbeit im Vokalensemble fortgeführt.

AG ELSchE:

  • Das ist der Chor für E wie Eltern, L wie Lehrkräfte, Sch wie Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und E wie Ehemalige. Er probt alle vierzehn Tage am Dienstagabend.

AG Combo:

  • Wer nicht singen, aber mit seinem Instrument musizieren möchte, ist in der Combo richtig. Die Stücke werden so eingerichtet, dass jedes Instrument seinen Part findet.

AG Musik-Theater:

  • An Bühnenstücken wie zum Beispiel „Das Gespenst von Canterville“ arbeitet die Musiktheater-AG.

AG Technik:

  • Diese AG steht komplett in der Verantwortung von Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 8. Sie sorgt bei unseren Aufführungen und Feierstunden für den guten Ton, die angemessene Beleuchtung und für die Projektion von Präsentationen.


In der Jugendjury der „St. Ingberter Pfanne“

Schulleben

In der Woche vom 04.-10.09.2021 fand bereits zum 36. Mal die St. Ingberter Pfanne, ein Kleinkünstler-Wettbewerb, diesmal in der Industriekathedrale Alte Schmelz statt. Verschiedene Künstler*innen aus den Bereichen Kabarett, Poetry Slam sowie Stand-Up-Comedy waren angetreten, um eine goldene Pfanne sowie das maximale Preisgeld von 4000 Euro mit nach Hause zu nehmen. [...]

An jedem Wettbewerbstag traten insgesamt drei Künstler mit ihrem jeweiligen Programm von 45 Minuten auf in der Hoffnung, einen der vier möglichen Preise (zwei Preise der Jury, ein Preis der Jugendjury sowie den Publikumspreis) zu gewinnen.

Jeden Abend nach Wettbewerbsschluss setzten sich die Mitglieder der einzelnen Jurys zusammen und bewerteten die Künstler mit Hilfe eines Bepunktungssystems, woraus sich der endgültige Gewinner am Ende der Woche ermitteln ließ.

Die Jugendjury, in welcher ich Mitglied war, bestand aus insgesamt sieben Schüler*innen und Student*innen aus dem ganzen Saarland. Zusammen entschieden wir uns, Jan van Weyde den Preis der Jugendjury zu verleihen. Van Weydes Stand-up-Comedy Programm sprach alle Generationen an. Mit Themen wie z. B. dem Wahnsinn des Elternseins, Biene Maja oder aber auch Synchronsprecherrollen brachte er alle so zum Lachen, dass im Publikum kein Auge trocken blieb.

Die Preise der Hauptjury gingen an zwei verschiedene Künstler, die Kabarettistin Uta Köbernick sowie Atem Zolotarov mit seinem Poetry-Slam-Programm.

Durch spontane Einfälle oder durch Zettel, welche Köbernick gerade zufällig zu finden schien, wirkte ihr Auftritt sehr impulsiv sowie banal zugleich. Trotzdem konnte sie damit ernste Themen unterschwellig ansprechen und den Zuschauer zum Nachdenken animieren.

Zolotarov sprach ebenfalls ernste Themen und vor allem alltägliche Themen wie Mobbing, Angst oder auch Liebe an, jedoch in einer ganz anderen Weise als seine Kollegin zuvor. Durch seine durchdachten Reime zog er das Publikum in seinen Bann und ermöglichte ihnen, sich in vielen der beschriebenen Situationen wiederzuerkennen, was ihm sicherlich dabei geholfen hat, nicht nur den Jurypreis, sondern auch noch den Publikumspreis zu gewinnen.

Für mich, war die Teilnahme in der Jugendjury eine schöne Erfahrung, welche ich gerne noch länger als nur vier Tage ausgeführt hätte.


Amy Hillebrand, Q2