Klassenfahrt der 6a an den Bostalsee

Mittwoch: Liebes Tagebuch!
Heute geht es auf Klassenfahrt! Juhuuuu! Ich bin echt müde, aber aufgeregt! Als wir das Gepäck eingeladen hatten, sind wir endlich in Richtung Bostalsee losgefahren. Mir war echt übel nach der Fahrt. Als wir dann angekommen waren, haben wir eine kurze Besprechung gemacht und dann die Zelte aufgebaut. Das hat drei Stunden gedauert! Wir spielten noch ein lustiges Spiel und haben dann zusammen Spaghetti gekocht. Beim Schneiden von 2 kg Zwiebeln sind hier so manche Tränen gerollt. Die Nachtwanderung an den See, die wir gemacht haben, war besonders schön.
Muriel, 6a

Donnerstag: Liebes Tagebuch!
Heute Morgen bin ich auf sehr hartem Boden aufgewacht. Ich brauchte ein bisschen, bis ich realisierte, was heute passieren wird. Wir gehen Kanufahren, fiel mir ein, und ich sprang aus meinem Schlafsack. Wir frühstückten und gingen um 8:30 zum Bostalsee. Nach 25 Minuten Fußweg kamen wir an, und nach einer Einweisung von den Trainern vom Erlebnispädagogischen Zentrum ging es endlich los. Die erste Gruppe ging zuerst zu den Kajaks und die zweite Gruppe zu den Kanadiern. Fynn hat es geschafft, gleich vier Mal mit dem Kajak zu kentern. Das war der Rekord des Tages. Nach einer kurzen Verschnaufpause tauschten die Gruppen. Während die Kajak-Fahrer fast alle im Wasser landeten, schafften es einige sogar, einen Kanadier zum Kentern zu bringen. Nach der Mittagspause ging es mit zwei Zwölferbooten auf hohe See quer über den Bostalsee. Nach einem letzten Gruppenspiel landete die ganze Klasse wohlverdient im Wasser. Als wir nach einem Eis wieder im Zeltlager und die nassen Klamotten wieder trocken waren, entzündeten wir ein Lagerfeuer und grillten gemeinsam.
Maja und Louisa, 6a

Freitag: Liebes Tagebuch!
07:00 Uhr...AUFSTEHEN!!!! Schüler mit kleinen Augen quälen sich aus Schlafsäcken und Zelten. Während Frau Zimmermann mit den ersten Frühaufstehern die Frühstücksutensilien bereitstellte, besuchte ich schon den Bäcker und besorgte die von Familie Tillmanns anlässlich Paulines Geburtstages bestellten Brötchen und Kaffeestückchen. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es ans Aufräumen. Das letzte Geschirr wurde gewaschen, Müll entsorgt, Bänke abgeschlagen und Zelte abgebaut. Ich bin mir nicht sicher, ob das Beseitigen des Chaos in den Zelten oder der wirkliche Abbau länger gedauert hat. Wir ließen die Klassenfahrt noch einmal Revue passieren, hatten noch genug Zeit für ein paar Gruppenspiele und wurden pünktlich von unserem Bus abgeholt. Erschöpft, aber um einige Erfahrungen reicher, erreichten wir gegen 14 Uhr St. Ingbert.
Herr Oberheim


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