Klasse 9bsl in der Saarbrücker Verbraucherzentrale

Schulleben

Am Freitag, dem 7. Oktober, unserem Wandertag, besuchte die Klasse 9bsl die Verbraucherzentrale des Saarlandes in Saarbrücken.

Um 8:30 Uhr traf sich ein Teil der Klasse in der Aula unserer Schule. Von dort aus gingen wir gemeinsam mit unseren beiden Klassenlehrern Frau Weisgerber und Herr Rabung zum Bahnhof St. Ingbert, wo wir auf den Rest unserer Klasse, der schon mit dem Zug oder dem Bus dort angekommen war, trafen. Gemeinsam nahmen wir einen Zug zum Saarbrücker Hauptbahnhof. Dort angekommen war es nur noch ein kurzer Fußweg bis zur Verbraucherzentrale.

Im Gebäude wurden wir freundlich empfangen und durften erst einmal eine kleine Ess-und-Trink-Pause einlegen. Anschließend sollten wir uns zu Vierergruppen zusammenfinden, um mit unserem ersten Programmpunkt zu beginnen: einer Tablett-Rallye zum Thema Verbrauch. Dabei lernten wir viel darüber, was wir verbrauchen und wie viel, was Verbrauchen überhaupt ist und welche Rechte wir als Verbraucher haben. Wir hatten viel Spaß, Studentin Laura durch ihren Auszug von zu Hause zu lotsen und dabei gegen unsere Klassenkameraden anzutreten.

Danach stand ein weiteres Spiel auf dem Plan und wir wurden erneut in Teams aufgeteilt. Jedes Team erhielt Spielkarten für mögliche Ausgaben, wie zum Beispiel Lebensmittel, Autos, Möbel und Dinge des täglichen Gebrauchs, und ein monatliches Gehalt, mit dem es über die Runden kommen musste. Jetzt hieß es Taschenrechner raus und sparen, sparen, sparen! Beim Zusammenzählen, Abwägen und Hauswirtschaften lernten wir, dass Geld nicht auf Bäumen wächst und wie wichtig es ist seine Finanzen im Überblick zu behalten. Aber weil das Leben ja nicht immer geradlinig verläuft, mussten wir im Laufe des Spiels auch Ereignis-Karten ziehen, auf denen wir Schulden begleichen mussten, aber auch Gehaltserhöhungen bekamen. Am Ende des Spiels hatten fast alle Teams sogar noch einen monatlichen Überschuss.

Dann war es Zeit, sich von der Verbraucherzentrale zu verabschieden, denn Lernen macht hungrig. Unsere Klasse stürmte die Europa-Galerie, um sich etwas zu essen oder zu trinken zu kaufen. Wer so angestrengt wirtschaftet, hat sich auch eine Pause verdient. Gegen vierzehn Uhr fuhr ein Teil der Klasse mit den Lehrern zurück nach St. Ingbert, der andere Teil blieb noch etwas länger in Saarbrücken oder wurde dort abgeholt.

Alles in allem war es ein Tag, an dem wir viel über das Leben außerhalb der Schule gelernt haben undn an den wir uns noch lange erinnern werden.


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