Colmar ist bunt und froh

So beschreibt es zumindest Nathalie, die nun mit vielen weiteren AMG-lerinnen und AMG-lern bei bestem Wetter einen Gegenbesuch nach Frankreich unternommen hat.
Julian, Rahel, Emil, Tom, Mia und Lina - alle haben schöne Texte über ihren Tag in Colmar verfasst. Leider haben nur die Berichte von Maja-Sofie, Alissa und Lena Platz auf dieser Seite gefunden:

Unser Ausflug nach Colmar begann um 7.30 Uhr am Busbahnhof in St. Ingbert. Wir verabschiedeten uns von unseren Familien und stiegen alle in den Bus. Dort stieg die Aufregung. Nach knapp drei Stunden Fahrt kamen wir am Bahnhof in Colmar an. Dort warteten die Brieffreunde schon auf uns. Ab da begann ein schöner Tag in Colmar. Ich war in der Stadt, auf der Kirmes, und Essen gab es natürlich auch. Die Zeit verging so schnell, und ich war so traurig, als ich wieder in den Bus einstieg und mich verabschiedete. Deswegen möchte ich unbedingt wieder so einen tollen Tag in Colmar haben.

In Colmar war es toll. Es war bunt und die Häuser waren altmodisch, aber sehr schön. Meine Austauschpartnerin, ihr Vater und ich waren viel in der Stadt, die ich mir genau anschauen durfte. Alle waren sehr nett zu mir. Darüber war ich froh, weil ich Angst hatte, dass sie mich vielleicht nicht mögen. Das Essen haben wir im McDonald’s bestellt, es war sehr lecker. Danach sind wir bowlen gegangen. Es hat viel Spaß gemacht, weil wir uns alle total gut verstanden. Doch dann war die Zeit vorbei und wir mussten wieder zurückfahren. Ich würde mich total freuen, wenn ich nächstes Jahr wieder mitfahren darf, um meine Freundin zu besuchen.

Unser Tag begann bereits um 5.30 Uhr, da wir uns schon um 7.30 Uhr in St. Ingbert trafen zur Abfahrt nach Colmar. Nach einer angenehmen Fahrt ohne Stau kamen wir an. Unsere Brieffreundinnen und -freunde warteten schon mit ihren Familien auf uns. Wir liefen ein Stück bis zum Auto, und ich betrachtete erstaunt, wie "bunt" colmar ist. Die Mutter meiner Brieffreundin konnte sehr gut Deutsch sprechen. Wir fuhren an ein Schloss, auf Französisch "chateau". Es war ein schönes Schloss, mit einem kleinen Museum darin, zum Beispiel mit Fensterscheiben von früher. Nach dieser Besichtigung brauchten wir eine kleine Stärkung. Ich bestellte "une knack", das waren Würstchen mit Kartoffel- und Rucolasalat. Wir fiel auf, dass die Franzosen sehr süß trinken. Man musste sich zuerst daran gewöhnen, doch dann schmeckte der Erdbeersirup mit Wasser lecker. Jetzt fuhren wir zu meiner Austauschfreundin nach Hause und gingen unseren Gemeinsamkeiten nach. Anschließend fuhren wir in die Stadt und trafen und mit zwei Mädchen aus meiner Klasse und ihren Austauschpartnerinnen. Mit ist aufgefallen, dass manche Gegenstände viel teurer sind. Ich kaufte echtes französisches Nougat und machte viele Fotos. An diesem Wochenende war Kirmes in Frankreich, dort mussten wir natürlich hin. alle freuten sich, denn die Kirmes war viel cooler als unsere. Es gab Kanufahrten und riesig hohe Karussels und ein "Labyrinth". Man musste dort viele Hindernisse überwinden, es war sehr schön. Für die Fahrt kaufte meine Gastmutter uns noch Zuckerpommes (sehr lecker). Colmar hat eine Freiheitsstatue und ein kleines Venedig ("petite Venice"). Es war ein toller Tag und er spornte mich auch an, diese Sprache sprechen zu können und fleißig Vokabeln zu lernen. Ich würde sehr gerne noch einmal nach Colmar fahren. Danke für den schönen Tag.


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