Treffen in Speyer

Schulleben

Ein schöner Brauch ist es, dass die St. Dominikus Stiftung jedes Jahr die Geschäftsführer und die Leitungen ihrer Schulen, Krankenhäuser und Mitarbeitervertretungen nach Speyer ins Exerzitienhaus des Ordens einlädt, um im Alltag innezuhalten und ein bedenkenswertes Thema zu behandeln. Seit Beginn der Corona-Pandemie war dies das erste Treffen in Präsenzform - so freuten sich alle über neue Begegnungen, vor allem aber auch über das Wiedersehen. Im Zusammenhang mit dem Ausflug nach Speyer ergab sich nämlich auch die Möglichkeit, Schwester Salutaris und Schwester Ignatia im Mutterhaus zu besuchen. 

"Patient Erde: Wie bleiben wir und die Umwelt gesund? Wie das Gesundheits- und das Bildungswesen gutes und nachhaltiges Leben fördern kann" - so lautete der Titel des Impulsvortrages von Dr. Steinforth aus München. Dazu bedachte er zunächst, was überhaupt unter "gutem" Leben zu verstehen sei. Dass Erfahrungen der Wirksamkeit des eigenen Handelns, aber auch des Angerührt-, Involivert- und Ergriffen-Werdens dazugehören, wurde rasch deutlich, ebenso wie bedeutungsvolle Beziehungen in einem stimmigen Lebensweg trotz aller Brüche.

Vor allem aber blieben einige seiner Fragen im Gedächtnis: Welches Weniger könnte ein Mehr sein? Welches Anders könnte ein Besser sein?

In kleinen Gruppen überlegten die Anwesenden anschließend, wie die einzelnen Standorte und an einem guten und nachhaltigen Leben mitwirken können.

Die Gastfreundschaft und die Freundlichkeit der Schwestern, die das Treffen begleiteten, trugen zum Gelingen dieses bereichernden und wertvollen Nachmittags wesentlich bei. 


zurück