Theaterkritik zu „Der fabelhafte Die“

DeutschSchulleben

In diesem Text berichte ich von dem Theaterstück „Der fabelhafte Die“, das unter der Regie von Stefanie Rolser entstanden ist. Die Klasse 5af hat es am 21.11.2024 angeschaut. Es geht um „das Anderssein“.

Die Geschichte fängt damit an, dass ein Zirkuswagen lautlos auf die Bühne rollt. Aufgeklappt stellt dieser riesige Wagen die Kulisse dar. Die Ente Klaus, die eigentlich ein Schwan ist, aber eine Ente sein möchte und der starke Muskelmann, der von blonden Locken träumt, sind die Hauptpersonen. Es werden Geschichten erzählt von Menschen und Tieren, die anders sein wollen als man es von ihnen erwarten würde. Hin und wieder schaut auch mal der „Verein für das Richtigsein“ vorbei. Die Ente Klaus und der starke Muskelmann schließen Freundschaft. Sie haben etwas Neues vor.
Mitgespielt haben Anna Bernstein, Gerrit Bernstein und Reinhold Rolser. Das gesamte Stück hat mir ganz gut gefallen, weil es lustig und unterhaltsam war. Am allerbesten fand ich, dass dieses Stück die Menschen, die sich nicht trauen in der Öffentlichkeit so zu sein wie sie sich fühlen, dazu ermutigt hat, es zu tun. Während der Aufführung wurde etwas schnell gesprochen, doch daran konnte man sich ein wenig später gut gewöhnen.
Ich empfehle dieses Stück für jedes Alter, da es einfach einzigartig ist.
Marissa Arulgnanam, 5af


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