Von Buffalo bis Hawaii
In der Schule war echt viel los: Ich spielte Tennis und Basketball, war im Kunst- und Französisch-Club, schrieb für die Schülerzeitung und half bei der Stage Crew für Theater-Shows. Mein größtes Kunstprojekt – ein selbst gestaltetes Schachbrett – wurde sogar für die New York State Art Show ausgewählt.
Die Ausstattung der Schule hat mich echt beeindruckt: moderne Fächer wie Fotografie, Holzarbeiten, 3D-Modellieren oder Grafikdesign, mehrere Sporthallen und Fitnessstudios, Computerräume mit iMacs und eine gemütliche Bücherei. Und ein riesiger Unterschied zu Deutschland: Mitarbeit wird nicht danach bewertet, wie oft man sich meldet, sondern ob man konzentriert arbeitet – perfekt für eher ruhigere Schüler.
Auch Freundschaften haben mein Jahr besonders gemacht: Ich habe nicht nur viele Amerikaner kennengelernt, sondern auch Austauschschüler aus Ländern wie Japan, Frankreich, Kasachstan oder Südafrika. So hatte ich Freunde aus der ganzen Welt, mit denen ich immer noch in Kontakt bin.
Reisen durfte natürlich auch nicht fehlen: Von den Niagarafällen bis nach Hawaii, Kalifornien, Florida oder New York City – jede Tour hatte ihr eigenes Highlight.
Das Jahr hat mich selbstständiger gemacht, mein Englisch verbessert und mir viele neue Freundschaften gebracht. Ich kann ein Auslandsjahr wirklich nur jedem empfehlen!
Liv Dettweiler, Klassenstufe 11
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