- Frohe Ostern - Impressionen vom Ostermarkt
- Unsere Tulpen-Aktion blüht auf!
FGTS - Osterferienprogramm mit Herz, Hand und Kopf
Der erste Ausflug führte uns nach Blieskastel-Webenheim zur SWA, zur Saarpfalz-Werkstatt für angepasste Arbeit. Die SWA ist auch der Caterer unserer FGTS. Dass dort nicht nur gekocht wird (für über 40 Schulen und Kitas), sondern dass es dort auch eine Druckerei, eine Wäscherei und einen pädagogischen Bereich gibt, erfuhren die Teilnehmenden von Herrn Straube, dem Küchenchef, der einen Einblick in seine Großküche bot. Überall herrschte gute Stimmung; Menschen mit und ohne Beeinträchtigung arbeiten bei der SWA Hand in Hand. Nach der Führung durften alle ein leckeres Mittagessen genießen und bekamen – zur Freude aller – noch einen Schokoladen-Osterhasen geschenkt.
Ein besonderes Highlight war sicherlich das Sportmobil vom LSVS. Übungsleiter Roman brachte den Kindern u. a. die unterschiedlichsten Ballsportarten näher. Koordinationsübungen, Seil-Springen, Hula-Hoop und einiges mehr waren auch mit dabei. Die sportlichen Aktivitäten und die Bewegung machten allen viel Spaß!
Eine Führung durch das Schulmuseum in Ottweiler war ein weiteres gelungenes Angebot, das den Kindern gut gefiel.
In der ersten Ferienwoche kam auch das Kreative nicht zu kurz. Sei es bei Bildern mit „Acryl-Pouring“ oder beim Herstellen von „Socken-Osterhasen“. Die Kinder hatten viel Freude dabei und konnten am Ende wahre Kunstwerke als Andenken mit nach Hause nehmen.
Den Auftakt der zweiten Woche machte ein Ausflug zur „Alten Schmelz“ in Sankt Ingbert mit einer Führung durch Herrn Friedrich, der den Kindern die Historie und die Jetzt-Zeit der Alten Schmelz näherbrachte.
Ein kurzer Besuch des Mint-Campus rundete den Vormittag ab. Dabei konnten die Schüler und Schülerinnen erleben, wie es in einem Chemielabor aussieht. Professor Hempelmann vom Schülerforschungslabor führte auch noch ein paar kurze und eindrucksvolle Versuche (zum Beispiel die Knallgasprobe) durch.
Während der zweiten Ferienwoche standen ansonsten hauptsächlich zwei Projekte im Mittelpunkt: ein Tanzprojekt mit vielen kreativen und „tierischen“ Anteilen und ein Asienprojekt. „Der Tanz der Anakonda“ – so der Titel des Projekts, welches von einer Pädagogin, die ursprünglich aus Peru stammt, an drei Tagen für jeweils zwei Stunden mit den Kindern durchgeführt wurde. Dabei erfuhren die Teilnehmenden viel über Schlangen und den Regenwald, durften tolle Umhänge und Kronen selbst gestalten und übten auf Musik eine Tanz-Choreographie ein. Zum Abschluss bauten die Kinder eine riesige Anakonda aus Papier zusammen, indem sie in Kleingruppen jeweils einen Teil der Anakonda frei gestalten durften, die am Ende zusammengeklebt wurde.
Am letzten Tag der Ferienbetreuung lernten alle richtig spannende Dinge über den gesamten Kontinent Asien. Die Zahlen bis zehn auf Japanisch und Chinesisch wurden vorgestellt, es wurde mit Stäbchen gegessen, auch über japanische Geister wurde gesprochen.
Wir schauten Filme zum Schulessen in japanischen Schulen gemeinsam an und es gab eine Stunde Qigong, eine Stunde mit chinesischen Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsübungen zur Kultivierung von Körper und Geist.
Insgesamt war es eine schöne und entspannte Zeit, bei der wirklich aus allen Bereichen tolle Angebote dabei waren.
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