Ein Stück über die Welt der Zukunft und die Zukunft der Welt

Schulleben

Die Maxi-T-AG hatte mit Herrn Oberheim und Herrn Bill zum Theaterabend eingeladen und sich dafür ein abendfüllendes Werk ausgewählt - es galt also, einen umfangreichen und anspruchsvollen Text zu bewältigen. Auch inhaltlich enthielt das Stück des Schriftstellers Zill vieles, das einerseits Anlass zum Schmunzeln bot, andererseits auch ernüchternde Passagen hatte. Zum Inhalt: Für eine Schulklasse fällt eine Unterrichtsstunde aus, die Lehrerin stellt der Klasse jedoch einen Arbeitsauftrag und erwartet einen Aufsatz darüber, wie die Welt in dreißig Jahren aussehen wird. Auf drei Bühnenflächen erzählte das Stück von Nachhaltigkeit, aber auch von Verantwortungslosigkeit, von Kameradschaft, aber auch von Egoismus. Während die Szenen im Klassenzimmer auf der großen Bühne spielten, wurden die kleineren Außenbühnen genutzt, um entweder beängstigende oder aber ermutigende Zukunftsvisionen sichtbar zu machen. Wie wird es in dreißig Jahren sein? Werden die Menschen ihren Planeten zugrunde richten? Werden sie das Ruder herumreißen und die Erde und ihre Mitmenschen bewahren und behüten? Am Ende wurde klar: Die Chancen stehen fifty-fifty, es liegt an jedem von uns, wie es um unsere Erde in dreißig Jahren bestellt sein wird. Zum bedenkenswerten Abend trugen neben einer fantastisch aufgelegten Theater-AG auch die Technik-AG und der Schulsanitätsdienst bei.


zurück