Theaterabend 2019

Schulleben

Was passiert, wenn traditionelle, altbewährte Märchen auf den Ideenreichtum und die Originalität unserer jungen Schauspielerinnen und Schauspieler treffen?

Genau das:

Theater ohne vierte Wand, aber dafür mit viel Geist und Witz.

Vorgetragen in Mundart oder gedichtetem Vers, im Slang der Chantals dieser Welt oder der Sprache der Märchen selbst. Und das Beste daran ist: Alles stammt aus der Feder der Schülerinnen und Schüler selbst!

So bekamen altgediente Märchen wie Hänsel und Gretel, Schneewitchen, Rumpelstilzchen, Dornröschen, Rotkäppchen, Arielle und co. einen völlig neuen Anstrich. In der Begegnung mit der Innen- und Lebenswelt der jungen Leute ging es darin auf einmal auch um 1-Phones, DJs, die Liebe, um heißgeliebte Liebhaber, Hormone, aber auch um tiefgründige Gefühle wie Hass, Neid, Selbstzweifel und Freude. Es ging um das Innenleben der Bösewichte und im nächsten Moment um existenzielle Fragen wie: Was passiert eigentlich, wenn Prinzessinnen frei haben? Oder: Was passiert, wenn es einfach keine Märchen mehr gibt oder wenn sich niemand mehr daran erinnert?

So sorgten mehr als 60 Akteure vor, auf und hinter der Bühne für einen kurzweiligen, lustigen Theaterabend, an den sich sicher viele Zuschauer immer wieder gerne zurückerinnern werden. Allen Beteiligten sei unser aufrichtiger Dank und großes Lob ausgesprochen!

Besonders danken möchten wir unseren beiden Theater-Mentoren, Steffen Oberheim und Markus Bill.

Nicht nur der kurze, aber subtile Cameo als Schneewittchen zeugte von einer gelungenen Produktion! 


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