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10 besucht Ophüls-Gewinnerfilm "Siebzehn"
Wie schon im letzten Jahr besuchte die Klasse 10a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Petra Maria Fischer das Max Ophüls Filmfestival.
Im Dezember fand eine Lehrerfortbildung der Landeszentrale für politischeBildung statt, die eine intensive Beschäftigung im Vorfeld mit den vier für Schüler angesetzten Filmen ermöglichte. Zur Auswahl standen der Dokumentarfilm "Gaza Surf Club" (FSK ab 0 Jahren), die zwei Beiträge im Wettbewerb Mittellanger Film "Die besonderen Fähigkeiten des Herrrn Mahler" und"Wannabe" (beide mit FSK ab 12 Jahren) und die Spielfilme "Die Reste meines Lebens" sowie "Siebzehn" (beide mit FSK ab 12 Jahren). Die Schüler entschieden sich für "Siebzehn", einen Beitrag aus Österreich von Monja Art. Inhaltlich geht es um die letzten Wochen vor den Sommerferien, man sieht Jugendliche in Schuluniform im Unterricht und bei ihren Freizeitgestaltungen. Thema dieses Jugendfilmes sind erste Erfahrungen mit der Liebe.
Meinungen zum Film:
"Meiner Meinung nach hat die Regisseurin Monja Art das Thema genau auf den Punkt gebracht. Jedoch wird der Film ab der Mitte zunehmend unübersichtlich." (Lea Lambert)
Die Filmmacherin lässt ihrer Geschichte Zeit, sich zu entfalten, immer wieder zieht sie weite atmosphärische Schleifen, um Sehnsüchte und die Rollenmuster der Schüler einzufangen. (vgl. SZ Artikel vom 26.01.2017)
"Die Welt der Jugendlichen im Film ist gekennzeichnet von Experimentierfreude und Selbstfindungsversuchen." (Lilli Nitz)
"Sie (die Regisseurin) bringt das Chaosleben in diesem Alter auf den Punkt und zeigt dies deutlich durch die Hauptfigur Paula." (Jennifer Klam)
"Der Film hat mir persönlich gut gefallen, da er sich mit dem Thema des Gefühlschaos und der Liebe in der Jugend gelungen auseinandersetzt." (Hannah Schulte)
Dieser Meinung war auch die fünfköpfige Jury, die den Film am Samstagabend bei der Preisverleihung im E-Werk mit folgender Begründung zum Siegertitel erklärte: "Sensibel und entschlossen inszeniert erzählt dieser wunderbare Film von der ersten und zweiten Liebe, tiefen Sehnsüchten, der inneren Unsicherheit und der Suche nach der eigenen Identität. Es ist überaus erstaunlich, dass man diese wiederkehrenden Geschichten vom Erwachsenwerden so erfrischend und emotional mitreißend neu erfinden kann." (Homepage: max-ophüls-preis.de)
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Frau Fischer
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