Spuk in der Aula – „Das Gespenst von Canterville“ begeistert am AMG

AG MusikMusikSchulleben

Schaurige Schatten an der Schulwand, unheimliches Heulen in der Aula, gespenstische Gestalten im Schulgebäude, ein „Orchester des Grauens“. Was war los am AMG?

Am 14. Februar verwandelte sich die Aula des AMG in das ehrwürdige Schloss Canterville. Mit großer Spielfreude, sprühender Begeisterung für den Gesang, viel Liebe zum Detail in der Inszenierung und einem Augenzwinkern präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaften des AMG sowie das „Orchester des Grauens“ das Musical Das Gespenst von Canterville von Johannes Matthias Michel. Unter der Leitung von Bruno Rabung, Eva Bacher und Daria Weller entführten die Darstellerinnen und Darsteller das Publikum in die Welt der Gespenster, englischen Aristokraten und der amerikanischen Familie Goodman.

Das Schloss Canterville muss von seinen Besitzern, einer altehrwürdigen englischen Adelsfamilie, aus finanziellen Gründen verkauft werden – samt dem Schlossgespenst Sir Simon de Canterville, gespielt und gesungen von Frederik Oertel. Doch das Zusammenleben mit den neuen Besitzern wird für das Gespenst zur Herausforderung, denn die unerschrockenen Neuankömmlinge aus Übersee zeigen sich völlig furchtlos. Auch der kecke Gespensterchor, bestehend aus dem Unterstufenchor, dem Vokalensemble und der Chorklasse 6bf, hat kein Mitleid mit dem frustrierten Sir Simon. Beim Gespensterkongress beraten schließlich illustre Persönlichkeiten wie Graf Dracula, Caesar, Napoleon, Hannibal darüber, wie dem geplagten Geist geholfen werden kann. Doch erst Samantha (Sarah Kron), die Schwester der beiden frechen amerikanischen „Rotzlöffel“ (Tim Quirin, Till Wittig), bringt mit ihrem Mitgefühl für Sir Simon die Geschichte zu einem glücklichen Ende.

Das Publikum war begeistert von der Aufführung, und Herr Rabung blickte voller Stolz auf die großartige Leistung seines Teams – sowohl auf als auch hinter der Bühne. Ohne die Unterstützung der Technik-AG, die helfenden Hände beim Bühnenumbau und das Engagement der Eltern wäre dieser Musical-Abend nicht möglich gewesen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die zum Erfolg des Abends beigetragen haben!

Mei


zurück