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Axolotl – faszinierende Tiere mit Superkräften
Lucy im Interview mit der 6b
6b: Was fasziniert dich so an Axolotln?
Lucy: Ich finde an Axolotln so interessant, dass es eigentlich nicht die fertige Form des Tieres ist. Es ist nämlich „nur“ die Larve des mexikanischen Querzahnmolchs. Allerdings hat die Natur es für besser gehalten, sie ihr ganzes Leben so verbringen zu lassen.
Axolotl führen die Metamorphose nicht ganz durch, was allerdings auch mal vorkommen kann. Es ist nämlich so, dass ihnen ein Schilddrüsenhormon fehlt, so dass sie sich nicht weiterentwickeln.
Was auch sehr faszinierend ist, ist dass sie die Gliedmaßen innerhalb von einem Monat regenerieren können.
6b: Was muss man bei der Haltung von Axolotln beachten?
Lucy: Zunächst sollte man sich genau überlegen, ob man es schafft, die Wassertemperatur dauerhaft unter 18°C zu halten. Das Becken sollte gut strukturiert sein und viele Pflanzen besitzen. Verstecke sollten ebenfalls integriert sein. Dabei sollte auf echtes Holz, sowie alles Scharfkantiges verzichtet werden.
Der Bodengrund ist auch sehr wichtig, da Axolotl gerne Grund beim Fressen mit einsaugen. Sand oder Axogravel sind unbedenklich, da diese den Verdauungstrakt durchlaufen, ohne zu verstopfen.
Die Fütterung ist relativ einfach. Im Fachhandel sind diverse Axolotl-Futterpellets erhältlich. Man kann aber auch Lebendfutter aus der Aquaristik verfüttern.
6b: Wo sind die Axolotl heimisch?
Lucy: Axolotl sind endemisch, d.h. sie kommen nur an diesem Ort der Welt vor. Axolotl kommen natürlich im Xochimilco-See und im Chalco-See in der der Nähe von Mexikostadt vor. Leider sind sie vom Aussterben bedroht.
6b: Wie alt können Axolotl werden?
Lucy: Axolotl könnten bei guter Pflege über 20 Jahre alt werden!
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