Musik am AMG

Über den Musikunterricht hinaus stellt das AMG viele Möglichkeiten bereit, seine besonderen Talente zu zeigen und mit Freude zu musizieren. Zahlreiche Konzertauftritte wie zum Beispiel zur Adventszeit, "Musikalische Pausen", "Tag des Liedes" oder Musical-Aufführungen geben den Jugendlichen die Gelegenheit, ihr Können vor Publikum zu präsentieren.

Chorklasse:

  • Wer den Musikunterricht vollkommen von dem Instrument her erleben möchte, das alle Kinder immer schon mitbringen, nämlich von der eigenen Stimme aus, der hat die Möglichkeit, im fünften und sechsten Schuljahr die Chorklasse zu besuchen.

AG Unterstufenchor:

  • Alle, die den klassischen Musikunterricht besuchen oder in der Chorklasse noch nicht genug gesungen haben, finden im Unterstufenchor die richtige Arbeitsgemeinschaft.

AG Vokalensemble:

  • Für ältere Schülerinnen und Schüler wird die Chorarbeit im Vokalensemble fortgeführt.

AG ELSchE:

  • Das ist der Chor für E wie Eltern, L wie Lehrkräfte, Sch wie Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und E wie Ehemalige. Er probt alle vierzehn Tage am Dienstagabend.

AG Combo:

  • Wer nicht singen, aber mit seinem Instrument musizieren möchte, ist in der Combo richtig. Die Stücke werden so eingerichtet, dass jedes Instrument seinen Part findet.

AG Musik-Theater:

  • An Bühnenstücken wie zum Beispiel „Das Gespenst von Canterville“ arbeitet die Musiktheater-AG.

AG Technik:

  • Diese AG steht komplett in der Verantwortung von Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 8. Sie sorgt bei unseren Aufführungen und Feierstunden für den guten Ton, die angemessene Beleuchtung und für die Projektion von Präsentationen.


Ave, Augusta Treverorum! Ingobertienses te salutant!

LateinSchulleben

9bl und 10bl auf den Spuren der Römer in Trier

Die Lateinerinnen und Lateiner der 9bl und 10bl schlossen das Lernjahr 2023/24 mit einer Tagesexkursion nach Trier ab, begleitet von Frau Kien und ihrer Lateinlehrerin Frau Hintermeier.

Von den Römern 17 n. Chr. an einer zunächst hölzernen Moselbrücke gegründet und nach dem damals regierenden Kaiser „Augusta Treverorum“ (Augustusstadt im Gebiet der Treverer) genannt, wuchs Trier im Lauf von zwei Jahrhunderten zur Metropole heran: zweitgrößte Stadt des Römischen Reiches und größte Stadt nördlich der Alpen. Im 4. Jahrhundert regierten sogar die römischen Kaiser von Trier aus das Reich. Entsprechend großartig und opulent statteten sie die Stadt mit Bauten aus, von denen einige noch heute das Stadtbild prägen. Vier von ihnen, die inzwischen das Siegel des Weltkulturerbes tragen, haben wir besucht:

  • die Porta Nigra, ein mächtiges Stadttor des römischen Triers, das mit wenigen „Handgriffen“ wieder funktionsfähig sein könnte
  • den imposanten Thronsaal Kaiser Konstantins (sog. Konstantinsbasilika), in der der Herrscher seine Audienzen abhielt
  • die „Kaiserthermen“ mit ihrem Netz unterirdischer Versorgungsgänge, die zwar als Thermenbau begonnen, aber nie als solche fertiggestellt und benutzt worden sind
  • das Amphitheater mit praktischer Doppelfunktion, in dem 18.000 Menschen Gladiatorenkämpfe bejubeln konnten, während es gleichzeitig „werktags“ als Stadttor an einer hoch frequentierten Durchgangsstraße diente.

Wohl zum Erstaunen aller zeigte uns die Führerin außerdem, dass sogar eine Seitenwand des Trierer Doms römisch ist. War diese doch bereits Bestandteil des ersten Domgebäudes, das ebenfalls schon unter dem christlichen Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert errichtet worden ist – viermal größer als der damalige Petersdom in Rom! Nach der informationsreichen und durch viele Anekdoten kurzweiligen Führung genossen Schülerinnen, Schüler und Lehrinnen noch zwei Stunden das bunte Stadtleben des modernen Triers, bevor am Abend der Zug zurück nach St. Ingbert ging.

Cornelia Hintermeier