Pädagogischer Tag zum Thema Digitalisierung

Schulleben

Im Rahmen des pädagogischen Tages hat das AMG erste große Schritte im Hinblick auf die Entwicklung zu einer digitalisierten Schule gemacht. 

„Digitalisierte Schule“ meint natürlich nicht zwanghafte Digitalisierung jedes Lernens oder unbedachte Absage an alle konventionellen und analogen Lehr- und Lernformen. Vielmehr sollen fundiertes technisches Verständnis, ethische Reflexion, pädagogische Gesichtspunkte und didaktisch-methodisches Wissen und Erfahrung einen langen, komplexen, aber sicherlich lohnenden Schulentwicklungsprozess in die Wege leiten, der das AMG zu einem Ort machen wird, an dem zeitgemäß und weiterhin qualitativ hochwertig gelernt werden kann. Deshalb wird ein Arbeitskreis „AK Digitalisierung“ ein Medienkonzept erstellen. Weitreichende Entwicklungen wie flächendeckendes WLAN an der Schule ziehen aber auch die Frage nach Neuregelungen zur Handy- und Tabletnutzung nach sich.

In diesem Sinne prägte den pädagogischen Tag folgende These: „Um mit der Lebenswirklichkeit der Schüler mitzuhalten, ist eine zunehmende Digitalisierung in der Schule unabdingbar.“

Als externe ReferentInnen gaben Frau Monika Burghardt von der Landesmedienanstalt, Frau Eva Kartes von der Universität des Saarlandes und Herr Sebastian Strauch von der HTW vielfältige Impulse in die jeweiligen Arbeitsgruppen. Dafür sei Ihnen herzlich gedankt. Dank gebührt ebenfalls den ReferentInnen aus dem eigenen Haus: Herrn Markus Bill, Herrn Nico Ludwig, Herrn Andreas Ganster und Frau Silke Erlemeier für ihr besonderes Engagement sowie der Steuergruppe, die Herrn Ganster bei der Planung und Durchführung des Pädagogischen Tages tatkräftig unterstützt hat.

Zwar waren es erste Schritte, aber es waren große Schritte auf einem langen, aber verheißungsvollen Weg. Erste Früchte hat dieser Weg bereits hervorgebracht: Exemplarisch sei auf WebUntis, flächendeckendes WLAN sowie auf Raum 109 verwiesen, der als Prototyp für drei weitere Räume digital aufgerüstet wurde.


zurück